Das Trendforum stieß auf großes Interesse und versammelte viele spannende Debattenbeiträge. Die Diskussion hat einmal mehr eindrucksvoll gezeigt, dass der zügige Netzausbau viel mehr ist, als ein Spezialthema für Expertinnen und Experten – starke Netze sind die Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Energiezukunft! Für die Menschen, die Unternehmen, den Wirtschaftsstandort.
Ein großes Dankeschön gilt auch den Vortragenden und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Podiumsdiskussion: Aria Rodgarika-Dara, Martina Prechtl-Grundnig, Johann Marchner, Alfons Haber und Franz Strempfl. Mehr Expertise zu diesem Thema geht nicht.
Jetzt muss Bewegung rein!
Das politische Ziel ist klar: Bis 2040 soll Österreich klimaneutral sein. Das heißt raus aus fossilen Energieträgern und massiver Ausbau von erneuerbarer Energie. Die E-Wirtschaft steht dazu: Erneuerbarer Strom wird zum wichtigsten Energieträger der Zukunft. Dazu kommt: In den kommenden 18 Jahren wird sich durch die Dekarbonisierung von Verkehr und Industrie die Stromnachfrage verdoppeln – das alles bedeutet ganz massive Herausforderungen für die Netze.
Bis 2040 müssen 30 Milliarden Euro in den Ausbau der Netze investiert werden. Aber es geht nicht nur um Investitionen. Es braucht auch das passende Regulierungsumfeld, Anreize für netzdienliches Verhalten oder eine verursachergerechte Aufteilung der Kosten.
Generalsekretärin Barbara Schmidt betonte daher beim Trendforum die Wichtigkeit einer konstruktiven Zusammenarbeit aller Akteure: „Das Ziel ist klar und die Herausforderungen sind riesig, jetzt geht es darum, die notwendigen Rahmenbedingungen für den Netzausbau zu schaffen. Die Diskussion hat gezeigt, dass alle Verantwortlichen die selben Ziele haben. Jetzt müssen wir vom Reden ins Tun kommen.“
Weitere Informationen auf www.oesterreichsenergie.at
Quelle: Österreichs Energie