Warum jetzt die Zeit für Elektroheizungen ist:

Ohne Gas nix los?

von Sandra Eisner
Foto: © Etherma zum Firmenprofil

Jede Krise ist auch eine Chance. Wir befinden uns in einer sehr herausfordernden Zeit, trotz allem bietet sich genau jetzt die unglaubliche Chance, die dringend notwendigen Klimaziele schneller zu erreichen. Gleichzeitig hat die EU bereits die Pläne zur Energieeinsparung verlautbart. Die moderne Elektroheizung bietet einen guten Ausweg aus Öl und Gas und der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

ETHERMA bietet eine breite Palette an verfügbaren Lösungen als Zusatzheizungen an. Das sind zum einen mobile Lösungen und zum anderen schnell nachrüstbare Lösungen wie die Konvektor-Speicherheizung DUO PLUS oder die LAVA® Infrarotpaneele für Bad und Wohnraum. (Bild: Etherma)

Die Verringerung oder Beseitigung jeglicher Abhängigkeit von Öl und Gas ist wahrscheinlich das dringlichste Problem, mit dem Österreich und weite Teile Europas derzeit konfrontiert sind. Die Herausforderungen sind enorm und die Auswirkungen auf die Wirtschaft ebenso erheblich:

  • Reduzierung der Heizkosten für den Hausbesitzer
  • Steigerung der Energieunabhängigkeit in einer Zeit extremer Angebotsvolatilität und steigender Preise
  • deutliche Reduzierung unserer Treibhausgasemissionen – die globale Erwärmung wird derzeit möglicherweise vom Krieg überschattet, ist aber immer noch ein dringendes Problem, das behoben werden muss

Die EU hat bereits Pläne verlautbart, dass Energie eingespart werden muss – im Konkreten muss der Energiekonsum (zunächst noch freiwillig) um 15 % reduziert werden. Damit soll sichergestellt werden, dass man auch bei einem Gaslieferstopp durch den Winter kommt. Bei weitreichenden Versorgungsengpässen kann auch ein Unionsalarm ausgelöst und verbindliche Sparziele vorgegeben werden.

40 % des Energieverbrauchs jedes Einzelnen gehen auf das Konto des Heizungs- und Energiemanagements in Wohnungen und Häusern – hier wird also der Startpunkt sein. 1° C weniger Raumtemperatur spart nach EU-Angaben rund 6 % Energie ein – das heißt – die Heizung um 2-3° C zurückdrehen, um ausreichend Energie zu sparen.

Mit der Strahlungswärme von elektrischen Fußbodenheizungen oder Infrarotheizungen kann die Raumlufttemperatur bei gleichem Wohlbefinden um bis zu 3 °C gesenkt werden. (Bild: Etherma)

Aber bedeutet das, dass wir diesen Winter frieren werden?

Effizientes elektrisches Heizen ist hier die Lösung. Einerseits ist die Abdeckung mit Strom gesichert – in Österreich sogar mit ausreichend »grüner« Energie durch Wasserkraft und den Ausbau erneuerbarer Energieformen. In Deutschland kann die Verschiebung des Atomstrom-Ausstiegs eine Entspannung der Situation schaffen.

Doch vor einem sei gewarnt: Elektrisch Heizen ist nicht gleich elektrisch Heizen. Man sollte sich im Klaren über Folgendes sein: Deckt sich nun jeder Haushalt mit billigen, ineffizienten Konvektoren ein und heizt dann mit 2×2.000 W ungeregelt und womöglich zur gleichen Uhrzeit, ist mit hohen Netzbelastungen zu rechnen. Mit einer qualitativ hochwertigen Infrarotheizung kann man mit max. 1.000 W Leistung das Gleiche erreichen und die Raumlufttemperatur darf deutlich geringer sein, ohne auf gewohnten Komfort und Behaglichkeit zu verzichten.

Neben dem Komfort sprechen auch wirtschaftliche Gründe für den Einbau einer Elektroheizung: Die Anschaffungskosten sind deutlich geringer als bei einer Wärmepumpe. (Bild: Etherma)

Viele Konsumenten sind von den steigenden Heizkosten betroffen und sehen dem Herbst/Winter mit Sorge entgegen. Wird das Heizen mit Öl und Gas überhaupt möglich oder leistbar sein? Wird man meine Gas-Heizung abdrehen? Hier heißt es jetzt rasch zu reagieren. ETHERMA bietet eine breite Palette an verfügbaren Lösungen als Zusatzheizungen an. Das sind zum einen mobile Lösungen wie die tragbare Infrarotheizung LAVA® STAND und zum anderen schnell nachrüstbare Lösungen wie die Konvektor-Speicherheizung DUO PLUS oder die LAVA® Infrarotpaneele für Bad und Wohnraum. Aber auch für Arbeitsplätze gibt es das passende Angebot wie die Tischinfrarotheizung LAVA® DESK, die für punktuelle, angenehme Wärme am Schreibtisch sorgt, oder den LAVA® BASIC-DM für Wärme von der Decke.

Ein langfristiger Ausstieg aus Gas, Öl und fossilen Brennstoffen wird für viele Menschen eine nicht mehr zu umgehende Notwendigkeit werden. Hier bietet eine Elektroheizung – insbesondere in der Sanierung – große Vorteile, natürlich idealerweise in Kombination mit einer thermischen Sanierung. Damit senkt man erstens den Wärme- und damit Energiebedarf und die Kosten – und erhöht zweitens die Wärmespeicherung. Elektrische Heizsysteme, wie Infrarotpaneele oder die elektrische Fußbodenheizung, bieten nicht nur einen großen Komfortgewinn und Effizienz-Vorteile wie die punktgenaue Einzelraumsteuerung und schnelle Heizreaktion, sondern sind auch mit relativ wenig Aufwand umzusetzen.

Bei einer Elektroheizung ist es möglich, die Heizung Raum für Raum zu variieren und je nach Bedarf die Temperatur schnell zu erhöhen oder zu verringern. (Bild: Etherma)

ETHERMA LAVA® Infrarotpaneele lassen sich schnell im Raum oder an der Decke montieren und sind – z.B. im Fall von Mietwohnungen – auch wieder ausbaubar. Wird auch der Bodenbelag erneuert, bietet sich die elektrische Fußbodenheizung an, da sie auf bestehenden Bodenbelägen aufgebracht werden kann und sich durch eine äußerst geringe Aufbauhöhe auszeichnet.

Bei einer Elektroheizung ist es möglich, die Heizung Raum für Raum zu variieren und je nach Bedarf die Temperatur schnell zu erhöhen oder zu verringern. Dieser Komfort führt in kürzester Zeit zu Kosteneinsparungen für alle. Denn die Verringerung der Raumtemperatur um ein Grad würde den europäischen Gasbedarf um 10 Milliarden Kubikmeter reduzieren.

Noch weiter geht die Strahlungswärme von elektrischen Fußbodenheizungen oder Infrarotheizungen. Die Raumlufttemperatur kann bei gleichem Wohlbefinden um bis zu 3 °C gesenkt werden – und jedes Grad (°C) weniger spart – wie bereits erwähnt – rund 6 % Energie, CO2-Ausstoß, Energieabhängigkeit und zusätzlich Geld.

Der große Vorteil der elektrischen Heizung gegenüber allen anderen besteht darin, dass sie vollständig umweltfreundlich sein kann, natürlich abhängig von der Energiequelle, und außerdem äußerst flexibel und im Verhältnis kostengünstig ist. In Österreich ist dies besonders relevant. Die österreichische Stromversorgung liegt deutlich im grünen Spektrum, 55-67 % aus Wasserkraft im Jahr 2020 (im Vergleich Deutschland 3,3 %) und fügt man Wind-, Sonnenenergie und Biomasse hinzu, sind in Österreich 85,9 % im grünen Spektrum. Solarstrom durch private Photovoltaik-Anlagen als Ergänzung zur Elektroheizung wird dies weiter steigern.

Neben dem Komfort sprechen auch wirtschaftliche Gründe für den Einbau einer Elektroheizung: Die Anschaffungskosten sind deutlich geringer als bei einer Wärmepumpe. Je nach Art der Wärmepumpe reicht die Anschaffungskostendifferenz von 7.000 € bis über 20.000 € ohne jährliche Wartungskosten. Auf 20 Jahre gerechnet sind die Gesamtkosten einer Elektroheizung in Kombination mit einer PV-Anlage im Vergleich zu einer Wärmepumpe äußerst konkurrenzfähig. Wartungskosten entfallen bei der Elektroheizung komplett, die Lebensdauer beträgt über 40 Jahre bei der elektrischen Fußbodenheizung. Und Sie brauchen keinen separaten Heizraum, dessen Bau einige tausend Euro kostet.

Auch für Arbeitsplätze gibt es das passende Angebot wie die Tischinfrarotheizung LAVA® DESK, die für punktuelle, angenehme Wärme am Schreibtisch sorgt. (Bild: Etherma)

Die moderne Elektroheizung ist die Zukunft und sollte bei allen Neubauten Standard sein. Der Return on Investment ist enorm, nicht nur in Bezug auf die Kosten, sondern auch in Bezug auf Unabhängigkeit und ein nachhaltigeres und gesünderes Leben. Jetzt im Augenblick geht es aber darum, schnell und kurzfristig Lösungen anbieten zu können. Für uns alle.

Weitere Informationen auf: www.etherma.com

Entgeltliche Einschaltung.

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