63 Prozent weniger Einwegplastik:

Schneider Electric übertrifft Nachhaltigkeitsziele für 2023

von Sandra Eisner
Foto: © Schneider Electric zum Firmenprofil

Schneider Electric hat seinen aktuellen Bericht über den Fortschritt der unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsmaßnahmen veröffentlicht. Der Bericht für das Jahr 2023 zeigt, dass alleine im vergangenen Jahr mithilfe von digitalen Lösungen und Services des Tech-Konzerns kundenseitige Einsparungen von rund 112 Tonnen CO2 sowie insgesamt 553 Tonnen CO2 seit dem Jahr 2018 realisiert werden konnten.

Außerdem ist es gelungen, die CO2-Emissionen unter den 1.000 wichtigsten Zulieferern um 27 Prozent zu reduzieren – ein bedeutender Fortschritt im Vergleich zu den 10 Prozent des Vorjahres. Hinzu kommt, dass mittlerweile 63 Prozent der firmeneigenen Verpackungen ohne Einwegplastik auskommen und stattdessen aus recyceltem Karton bestehen.

Die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele erfolgt im Rahmen des Schneider Sustainability Impact Programms, welches die Zwischenziele bis 2025 vorgibt. Anstelle der angestrebten 6 von 10 Punkten übertraf der Wert zum Jahresabschluss 2023 mit 6,13 das eigene Jahresziel.

Bild: Schneider Electric

Vorgelebte Nachhaltigkeit

Schneider Electric entwickelt IoT-fähige Hard- und Softwarekomponenten für Industrie, Gebäude, Rechenzentren und Infrastruktur. Erklärtes Ziel der Lösungsentwicklung ist es, das Potenzial von IoT-Technologien dafür zu nutzen, Unternehmen ein nachhaltigeres und erfolgreicheres Wirtschaften zu ermöglichen. Bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung zählt Schneider Electric zu den Early Adoptern: Bereits 2005 veröffentlichte das Unternehmen einen detaillierten Nachhaltigkeitsreport.

Dieses Engagement wird regelmäßig von unabhängigen Stellen gewürdigt. In externen ESG-Ratings hat Schneider Electric seinen Status als führendes Unternehmen im Dow Jones Sustainability Index (DJSI) und in der Corporate Knights-Liste der 100 nachhaltigsten Unternehmen der Welt im 13. Jahr in Folge gehalten und wurde von Moody’s Analytics, CDP und EcoVadis mit Platin-Status ausgezeichnet.

„Der ganzheitliche Nachhaltigkeitsansatz von Schneider Electric gewährleistet, dass ESG-Aspekte integraler Bestandteil unserer Geschäftsstrategie und -tätigkeit sind“, weiß Agustin Lopez Diaz, Chief Sustainability and Customer Satisfaction & Quality Impact Officer bei Schneider Electric. „Der Impact, den wir auf unser gesamtes Ökosystem haben, und das Vermächtnis, das wir hinterlassen, liegen uns sehr am Herzen. Daher sind wir besonders entschlossen, unser Nachhaltigkeitsprogramm in seinem vorletzten Planjahr nochmals zu beschleunigen, um eine nachhaltig positive Wirkung sicherzustellen.“

Bild: Schneider Electric

ESG-Spitzenreiter

Zum 13. Mal in Folge hat Schneider Electric seinen Platz auf der Corporate Knights Global 100 Liste der nachhaltigsten Unternehmen der Welt bestätigt. Das in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit rund 6.400 Mitarbeitenden vertretene Unternehmen ist im Branchenranking als Spitzenreiter und in der globalen 100-Liste auf Platz 7 gelistet. Ausgezeichnet wird damit sowohl das auf nachhaltiges Wirtschaften ausgelegte Lösungsportfolio digitaler IoT-Technologien als auch die seit Jahren eng an höchsten ESG-Standards orientierte Unternehmensführung und -kultur. Bereits seit 2005 veröffentlicht Schneider Electric einen detaillierten und von Science Based Targets initiative validierten Nachhaltigkeits- und ESG-Report, dessen Zielsetzungen über die Jahre immer höhergesteckt wurden. Aktuell betreibt das Unternehmen weltweit rund 80 klimaneutrale Standorte und konnte die CO2-Emissionen seiner 1.000 wichtigsten Zulieferer seit 2021 um 24 Prozent senken. Mithilfe der entwickelten IoT-Technologien wurden Kunden aus den Bereichen Industrie, Gebäude, Rechenzentren und Energieversorgung zudem dabei unterstützt, mehr als 500 Millionen Tonnen CO2 einzusparen. Schneider Electric ist das einzige Unternehmen seiner Branche, das seit 2012 sechs Mal in den Top 10 der Global 100-Liste vertreten war.

Ausschlaggebend für Aufnahme und Einordnung in die Global 100-Liste von Corporate Knights ist die Bewertung von bis zu 25 öffentlich zugänglichen Leistungsindikatoren, darunter Ressourcenmanagement, Mitarbeitermanagement, Finanzmanagement, nachhaltige Einnahmen und nachhaltige Investitionen. Auch die Nachhaltigkeitsperformance des jeweiligen Wertschöpfungsnetzwerks fließt in die Bewertung mit ein. Für das diesjährige Ranking wurden knapp 7.000 börsennotierte Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 1 Milliarde US-Dollar analysiert.

Ebenfalls zum 13. Mal in Folge wurde Schneider Electric in den Dow Jones Sustainability World Index aufgenommen. Grundlage hierfür ist eine vom Ratingunternehmen S&P Global alljährlich durchgeführte ESG-Bewertung. Mit 88 von 100 möglichen Punkten belegte der Tech-Konzern hier den ersten Platz im Branchenvergleich und konnte sich zudem die Aufnahme in das europäische Pendant des Index sichern.

Die für die genannten Bewertungen ausschlaggebenden hohen ESG-Standards umfassen dabei nicht nur ökologische Aspekte. Auch in puncto Arbeitsbedingungen nimmt Schneider Electric eine Vorreiterrolle ein. Dabei geht es um so wichtige Themen wie Diversität, Inklusion und geschlechtsübergreifende Lohngerechtigkeit. Im Jahr 2023 wurde Schneider Electric zum sechsten Mal in Folge in den Bloomberg Gender-Equality Index sowie in das »World’s Most Admired Companies«-Ranking des Fortune-Magazins aufgenommen.

Wirtschaften nach ESG-Standards

Unter ESG-Kriterien versteht man die Berücksichtigung von spezifischen Anforderungen aus den Bereichen Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance). ESG-konformes Wirtschaften geht damit weit über die Einhaltung rein ökologischer Vorgaben hinaus und betrifft auch Aspekte wie Diversität, Lohngleichheit und Unternehmenskultur.

Mehr Informationen dazu, wie ESG-Standards zum Beispiel bei Schneider Electric gelebt werden, gibt es hier.

Weitere Informationen zur Nachhaltigkeitsstrategie von Schneider Electric sind hier zu finden:

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