Solarenergie ist im Kontext erneuerbarer Energien essenziell. Die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen steigt sowohl im privaten als auch gewerblichen Bereich kontinuierlich. Damit ihre Nutzung sicher ist, kommen Generatoranschlusskästen (GAKs) zum Einsatz, die Systemteile wie PV-Module und Wechselrichter vor den Auswirkungen von Blitzeinschlägen und Überspannungen schützen. Solche GAKs hat das lippische Unternehmen Phoenix Contact in seinem Portfolio – installationsfertig und sofort anschließbar. Um die empfindlichen Komponenten im Innern der Kästen zuverlässig vor äußeren Einflüssen zu schützen, setzt der Hersteller auf robuste TK-Industriegehäuse von Spelsberg.
Die Generatoranschlusskästen von Phoenix Contact, Hersteller von Komponenten und Systemen in den Bereichen Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung, werden in PV-Anlagen im DC-Stromkreis zwischen Wechselrichter und PV-Modulen installiert. Um jeglichen Kundenansprüchen gerecht zu werden, hält Phoenix Contact Produkte für alle Anwendungsfälle bereit und wartet mit verschiedenen Optionen der Anschlusstechnik auf. Für den Anschluss der PV-Stränge werden die GAKs entweder mit sogenannten SUNCLIX-Wanddurchführungen oder mit Kabelverschraubungen mit Anschluss auf Push-in-Klemmen ausgestattet. Darüber hinaus beinhaltet die Produktpalette eine Variante, die die Feuerwehr-Notabschaltung bzw. Lasttrennschalter und Überspannungsschutz in einem Gerät vereint.
Zuverlässiger Schutz der GAK-Komponenten
Montiert werden die GAKs aus dem Hause Phoenix Contact sowohl in kleinen Aufdachanlagen für Einfamilienhäuser als auch in großen Freifeldanlagen wie Solarparks. Für beide Fälle stand der Hersteller vor der Aufgabe, den Schutz der Komponenten im Innern der GAKs vor äußeren Einflüssen zuverlässig sicherzustellen. Gesucht war ein Gehäusespezialist, der eine kundenspezifische Lösung entwickelt, die insbesondere die Anforderungen an die Integration der SUNCLIX -Stecker erfüllt. Die Gehäuse mussten zudem eine hohe Schutzart aufweisen, um staub- sowie strahlwassergeschützt zu sein, und als normgerechte Schaltgerätekombination der DIN EN 61439 entsprechen.
„Die erfolgreiche Partnerschaft birgt weitere Potenziale“
Spelsberg überzeugte mit seiner Expertise in Sachen Elektroinstallations- und Gehäusetechnik sowie einer maßgeschneiderten Lösung, die alle gestellten Anforderungen erfüllte. Zunächst griff Phoenix Contact auf Gehäuse der AK-Kleinverteiler-Reihe zurück, entschied sich jedoch letztlich aufgrund der kompakten Bauweise für die Leergehäuse der TK-Reihe. Mit Blick auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit hebt Phoenix Contact vor allem die Flexibilität Spelsbergs hervor, die es jederzeit ermöglicht, zuverlässig kurzfristige kundenspezifische Lösungen umzusetzen. „Wir schätzen außerdem das umfangreiche Gehäuse-Sortiment für verschiedene installationsfertige und sofort anschließbare Generatoranschlusskästen“, sagt Thomas Boldt, bei Phoenix Contact als Produktmanager für dieses Portfolio zuständig. „Die erfolgreiche Partnerschaft birgt weitere Potenziale und beide Unternehmen würden die Zusammenarbeit gerne weiter ausbauen. Die Megatrends in der Elektroindustrie bieten hierzu gute Chancen.“
Mehr Informationen unter: www.spelsberg.de
Quelle: Spelsberg