Eaton/Moeller – Digitaler FI

von Thomas Buchbauer

 

Der digitale FI von Eaton/Moeller weiß zu jedem Zeitpunkt genau, wie bzw.wohin die Ströme gerade fließen. Etwaige Ungereimtheiten meldet er sofort, damit man rechtzeitig darauf reagieren kann. Und sollte tatsächlich Gefahr im Verzug sein, schaltet er punktgenau ab.
Bei Gewittern oder sonstigen temporär auftretenden Störungen, die herkömmliche FIs schon einmal an den Rand ihres Stillhaltevermögens bringen, bleibt der digitale Schutzschalter dank netzspannungsunabhängiger Typ »G« Kurzzeitverzögerung und optimierter Auslöseschwelle noch vollkommen cool. Er schreitet erst dann ein, wenn es wirklich kritisch wird. Zuvor wird zwar auch einiges ausgelöst, aber kein Anlagenstillstand. Ganz im Gegenteil, genau das versucht der digitale FI mit einer permanenten Status-Quo- bzw. Fehlerermittlungstätigkeit nämlich tunlichst zu vermeiden. Sobald irgendwo eine mögliche Gefahrenquelle schlummert, macht er mit der gelben bzw. roten LED darauf aufmerksam. Bei Bedarf stehen ihm aber auch noch andere zusätzliche Kommunikationskanäle offen. So ist über einen potenzialfreien Schaltkontakt vom einfachen Ansteuern externer Leuchten und/oder Summern bis hin zur »Xcomfort«-Anbindung inklusive Darstellung am Display und SMS-Mitteilung aufs Mobiltelefon beim Überschreiten bestimmter Grenzwerte vieles möglich.
Und falls er tatsächlich einmal abschalten muss, beantwortet er sogar die Frage nach dem „Warum“: Anhand der »Ausgelöst«-Anzeige lässt sich nämlich auf einen Blick erkennen, ob er aufgrund eines Fehlers bzw. Ableitstroms, oder ob er ev. aufgrund eines manuellen Befehls – also einer Handabschaltung – aktiv wurde.

www.moeller.at

Ähnliche Artikel

Hinterlassen Sie einen Kommentar

* Zur Speicherung Ihres Namens und Ihrer E-Mailadresse klicken Sie bitte oben. Durch Absenden Ihres Kommentars stimmen Sie der möglichen Veröffentlichung zu.

Unseren Newsletter abonnieren - jetzt!

Neueste Nachrichten aus der Licht- und Elektrotechnik bestellen.