Smart Home-Systeme sind weit mehr als ein nettes Gimmick. Sie können in Gebäuden nicht nur Komfort und Sicherheit steigern, sondern auch Energie einsparen. Zusätzlich wird mit einem neuen kostenlosen Konfigurator die Planung erleichtert.
In Österreich wächst die Anzahl der verbauten Smart Home-Systeme rasant an: Waren es 2020 noch knapp 0,8 Millionen, stieg die Zahl bis 2024 auf rund 1,5 Millionen und Prognosen sprechen von fast 2,6 Millionen Systemen bis 2028. Das schnelle Wachstum verwundert angesichts der steigenden Nachhaltigkeits- und Komfortanforderungen von Eigentümern und Mietern wenig. Denn ein modernes Smart Home-System erfüllt als umfängliche Gebäudeautomation nicht nur das Verlangen nach mehr Komfort, sondern erhöht ebenso die Energieeffizienz und somit die Nachhaltigkeit – von einer verbesserten Sicherheit ganz zu schweigen. Die Notwendigkeit, mehr Energieeffizienz zu erzielen, fußt aber nicht nur auf dem Streben nach mehr Nachhaltigkeit, sondern auch auf steigenden Energiepreisen. Das alles – der Wunsch nach mehr Komfort und Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger Reduzierung der Betriebskosten – ist ein Anliegen, das sowohl im Wohn- als auch im Zweckbau gleichermaßen relevant ist. Gerade in kleineren Zweckbauten (etwa Büros, Arztpraxen oder öffentliche Gebäude) stellen daher Smart Home Systeme, die Komfort und Energiemanagement kombinieren, eine leicht nachrüstbare und kostengünstige Alternative zu großen, eher industriellen Gebäudeautomationssystem dar. So lässt sich die Attraktivität einer Immobilie oft schon mit vergleichsweise einfachen Mitteln erhöhen.
Transparenz schaffen
Damit der Kundenwunsch nach mehr Nachhaltigkeit und geringeren Energiekosten erfüllt werden kann, sollte darauf geachtet werden, dass das Smart Home-System die Energieeffizienz auf Basis von detaillierten Daten über den Energieverbrauch des Gebäudes steigert. Andernfalls werden Ineffizienzen möglicherweise nicht lokalisiert und getroffene Energiesparmaßnahmen können nicht validiert werden. Ein Energiemonitoring, wie es etwa das Smart Home-System Wiser von Schneider Electric ermöglicht, ist daher unverzichtbar, um das volle Energieeinsparpotenzial eines Gebäudes abzuschöpfen.
Hierfür werden bei der Lösung des französischen Tech-Konzerns in einem ersten Schritt Energiemessgeräte im Schaltschrank verbaut (aufgesteckt auf bestehenden Reiheneinbaugeräten), die die individuellen Verbräuche der einzelnen Stromkreise erfassen. Gerade bei Bestandsgebäuden lohnen sich Lösungen, die mit Funktechnologie auf ZigBee-Standard arbeiten. So können auch ohne aufwendigen Verkabelungsaufwand die Energieflüsse verfolgt und die Daten im Fall des Smart Home-Systems Wiser an das Wiser Hub weiterkommuniziert werden. Über die Wiser Home App, einer intelligenten Energiemonitoring-Software, werden Verbräuche, Ineffizienzen und Einsparpotenziale sichtbar, was es anschließend ermöglicht, die vorhandene Energie mit Zeitplänen und Automatisierungen besser zu nutzen. Ebenso können Momente – d.h. spezifische Konfigurationen von Gebäudefunktionen – vorprogrammiert werden, um bei Bedarf per Fingertipp einsetzbar zu sein. Damit lässt sich beispielsweise ein Moment „Abwesenheit“ einrichten, der sobald er aktiviert ist Energie einspart, indem er die Heizung runter regelt, Lichter ausschaltet, Jalousien herunterfährt und Geräte ausschaltet.
Effizienz durch nahtlose Datendurchgängigkeit
Gerade weil eine gute Datengrundlage entscheidend zum Erreichen von mehr Energieeffizienz ist, sind volle Kompatibilität und Datendurchgängigkeit notwendig. Dementsprechend sollte das Smart Home-System, wie im Fall von Wiser, Sensorik, Steuerung und App aus einer Hand bieten, sodass der Anwender zudem dazu befähigt wird, auf sämtliche Gebäudefunktionen über eine Steuerungskomponente zuzugreifen. Über eine passende App können dann auch aus der Ferne einzelne Verbraucher kontrolliert und gesteuert werden. Mit der Wiser Home App kann der Anwender außerdem das System einrichten und in Betrieb nehmen.
Sparen in allen Energiesektoren
Nach der Einrichtung des Smart Home-Systems ermöglicht Wiser Energieeinsparungen von bis zu acht Prozent durch intelligentes Schalten von Stand-by-Geräten wie Fernsehern, PCs, Druckern oder Kaffeevollautomaten mithilfe smarter Steckdosen in Merten Design. Auch E-Ladelösungen profitieren: Sie lassen sich ortsunabhängig steuern, überwachen und auswerten. Da das Energiemonitoring nicht nur den Verbrauch, sondern ebenfalls die Stromerzeugung durch PV-Anlagen erfasst, können Automatisierungen erstellt werden, die die Überschüsse der PV-Anlage bei hohem Strombedarf einspeisen.
Heizenergie kann bei Wiser durch smarte Heizkörperthermostate eingespart werden. Gegenüber analogen Thermostaten wird bei diesen nicht nur die Bedienung durch Sprachsteuerung oder App erleichtert, sondern sie können Zeitpläne und automatisierte Abläufe ausführen. Damit wird die Energieeffizienz einer Heizanlage ebenso erhöht wie durch das Erstellen eines Heizreports, der Raum-, Soll-, Ziel- und Außentemperatur sowie Vergleiche von Räumen visualisiert. Wenn ein Gebäude über größere Räume mit mehreren Heizkörpern verfügt, kann das System durch ein Raumthermostat erweitert werden. Die Zusammenführung der Daten sowie Regelung der einzelnen Thermostate erfolgt über das Wiser Hub.
Sicherheit und Effizienz in einem System
Ein Smart Home-System kann aber nicht nur Energieeffizienz und Komfort steigern, sondern im Fall von Wiser auch die Sicherheit erhöhen. Mit Fenster- und Türkontakten sowie Wasser-, Rauch-, Energie- und Bewegungssensoren entsteht eine umfassende Gebäudeüberwachung. Somit werden Anwohner beziehungsweise Gebäudenutzer rechtzeitig vor Gefahren- und Schadenssituationen oder stillen Verbrauchern gewarnt. Ein Smart Home-System wie Wiser bietet damit einen ganzheitlichen Ansatz, um ein Gebäude so energieeffizient, komfortabel und sicher wie möglich zu gestalten.
Jeder der das Wiser System live erleben will, sollte unbedingt den Stand von Schneider Electric auf der e-nnovation Austria von 05. – 07.03.2025 in Salzburg auf Stand 719 besuchen. Hier Gratisticket sichern.
Quelle: Schneider Electric GmbH