Schneider Electric bietet Lösungen für das Hotel der Zukunft:

»Binden Sie die Spezialisten ein!«

von Moritz Hell
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Lösungen sind gefragt – dessen waren sich die Verantwortlichen bei Schneider Electric und Panasonic sichtlich im Klaren, als man den Event für die Entscheider in der Hotelbranche organisierte. Denn die Redner hatten durchwegs eine Botschaft: Wie erhöht man die Energieeffizienz eines Hotels und schafft gleichzeitig einen Mehrwert für den Gast?

von Thomas Buchbauer

Christian Pruckner, zuständig für den Bereich Gebäudetechnik bei Schneider Electric Österreich und Roland Kerschbaum, Vertriebsleiter Heiz- und Kühlsysteme von Panasonic eröffneten den Event »Lösungen für das Hotel der Zukunft« mit jeweils einer kurzen Präsentation ihrer Unternehmen. Aber gleich danach gingen die Redner – allen voran Robert Kempton, der internationale Experte von Schneider Electric im Bereich Hotellerie – in medias res.

Kempton sprach unter anderem die fünf Mega-Trends an, die aktuell die Hotellandschaft drastisch verändern. So erwartet die Branche auf der einen Seite deutliche Zuwachsraten bei den Gästen, da speziell die asiatische Bevölkerung erst begonnen hat, zu reisen. Zum anderen wird die Konkurrenz durch private Vermieter, die sich auf Plattformen wie Airbnb anbieten, immer größer und last, but not least setzen Reisende immer mehr auf Authentizität, sozialen und emotionalen Kontakt aber auch auf Präzision. An diesen Punkten setzen schließlich auch die Lösungen von Schneider Electric an, die den Hotels die Möglichkeit verschaffen, den Komfort für den Gast radikal zu verbessern und gleichzeitig die Energieeffizienz zu steigern.

Martin Klinge von Schneider Electric verwies die Teilnehmer des Events auf eine Cornell-Studie, die ergab, dass »wenn ein Hotel seine Bewertung auf der 5-Punkte-Skala nur um 1 Punkt verbessert, es seinen Preis um 11 % erhöhen kann, ohne, dass die Nächtigungen zurück gehen«. Deswegen bietet Schneider Electric von drahtlosen Lösungen zur einfachen Modernisierung von Räumen über komplett offene Lösungen und Protokolle bis hin zu Raummanagement mit Analysefunktionen eine breite Palette an Systemen, die den Gästen ein außergewöhnliches Erlebnis vermitteln. Klinge verwies auch darauf, dass die Zielgruppe 65+ mit Leistungen im Bereich der Sicherheit leichter abzuholen sind als die Millenniums (jener Teil der Bevölkerung, der nach dem Jahr 2000 geboren wurde) – die jungen Leute ködert man vor allem mit der Präsenz von Technik. Die Lösungen für die Bedürfnisse beider Zielgruppen sind, so Schneider Electric, vernetzte Systeme – der Vorteil, der sich daraus ergibt: „Die dabei gesammelten Daten können auch für das Energiemanagement genutzt werden“, so Klinge.

Miriam Hernandez von Schneider Electric Österreich brachte anschließend einige Beispiele aus der Praxis, die veranschaulichten, welches Potenzial derartige Lösungen haben. So spart etwa die Hilton-Gruppe durch die Realisierung eines Projektes unter Zuhilfenahme von EcoStruxure von Schneider Electric seit 2009 rund 14,5 % an Energie oder umgerechnet 300.000 kWh/Jahr. Hernandez verwies die Gäste des Events darauf, dass sich die Zusammenarbeit mit Schneider Electric auszahle – schließlich biete man Gesamtlösungen und die dazu passenden Schulungen an.

Danijel Nuic von Schneider Electric Österreich unterstrich den Nutzen von vernetzten Systemen vor allem in der Hotellerie – schließlich verbraucht ein Hotel 2,5-mal mehr Energie als ein Bürogebäude: „Man könnte es auch auf diese Weise veranschaulichen: Man muss für 150 Hotelzimmer genau soviel Energie aufwenden wie für 104 durchschnittliche Haushalte. Der Einsatz von vernetzten Systemen führt einerseits zu Energieersparnis und andererseits zur Komfortsteigerung – deswegen macht es doppelt Sinn.“

Nach den Vorträgen von Roland Kerschbaum und Danny Larisch von Panasonic über moderne Klimatisierungslösungen für Hotelbetriebe setzte schließlich Manfred Lang-Henrich den Schlusspunkt der Veranstaltung. Er strich im Rahmen seines Vortrages heraus, dass eine vorhandene Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität einen klaren Wettbewerbsvorteil für Hotels darstellt. „Eine Ladesäule oder eine Wallbox verschafft einem Hotel den Zugang zu einer stark wachsenden und gleichzeitig kaufkräftigen Zielgruppe. Die Hotelplattformen verfügen bereits über Suchfilter wie »Ladestation für Elektrofahrzeuge«, was für Hotels mit einer derartigen Infrastruktur zu einem Vorteil wird und für Hotels ohne einer derartiger Infrastruktur ein Ausschlusskriterium bei der Buchung bedeuten kann“, so Lang-Henrich, der last, but not least auf die Lösungen von Schneider Electric für die Elektromobilität hinwies. Schließlich wollen Besitzer ihre Elektrofahrzeuge künftig ausreichend versorgt wissen – insbesondere als Hotelgast.

 

www.schneider-electric.at

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