SynCraft stellt »Klimabeton« vor:

Vom Klimakiller zum Klimaretter?

von Thomas Buchbauer
Foto: © SynCraft Engineering GmbH/Marcel Huber

Der im Beton enthaltene Zement ist für rund 8 % der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Immer mehr Unternehmen sind daher auf der Suche nach einer nachhaltigeren Methode zur Herstellung des Baustoffes. In2ovation zusammen mit dem Ingenieurbüro Axel Preuß, das Unternehmen SynCraft und weitere Partner setzen bei der Erzeugung von Beton auf den Einsatz von nachhaltig gewonnenem, technischem Kohlenstoff, genannt »Clim@Add«.

Laut SynCraft fällt dieser technische Kohlenstoff als Nebenprodukt in deren Holzkraftwerken an. Wie der Hersteller behauptet, soll es durch die Substituierung von 15 % Zement mit 15 % Clim@Add gelingen, klimapositiven Beton herzustellen. Die Qualität des mit der sogenannten »CarStorCon Technologie« hergestellten Betons soll einem entsprechenden Referenzbeton (C25/30) in keinster Weise nachstehen, so SynCraft. Wie der Hersteller bekannt gibt, verspricht die »CarStorCon Technologie« eine hohe Druckfestigkeit, eine Verbesserung des Schallschutzes und der inneren Nachbehandlung, ein optimales Wärmedämmverhalten, sowie deutlich bessere feuchteregulierende Eigenschaften. Gemeinsam mit In2ovation und der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung in Berlin soll das Produkt fertig entwickelt und vermarktet werden.

Weitere Informationen auf: www.syncraft.at

Quelle: APA-OTS

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