Sicherheit bei professionellen Elektro-Arbeiten:

Neue Ausbildungsrichtlinie für Arbeiten unter Spannung

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Für Sicherheit und Gesundheitsschutz des Arbeitnehmers zu sorgen, ist oberste Pflicht des Arbeitgebers. Personen, die elektrische Anlagen errichten, überprüfen oder instand halten, sind dabei in ihren Tätigkeiten besonders der Gefahr eines elektrischen Schlags ausgesetzt – vor allem bei Arbeiten unter Spannung. Um sachgemäßes und sicheres Hantieren zu gewährleisten, ist für das Arbeiten unter Spannung jedoch eine spezielle Ausbildung erforderlich. 

Mindestanforderungen für bundesweite Spezialausbildung

Die OVE-Richtlinie R 16 legt Mindestanforderungen für eine bundesweite Spezialausbildung fest und gibt Arbeitgebern Hilfestellung bei der Umsetzung der entsprechenden Normen, wie der ÖVE/ÖNORM EN 50110-1, und der Einhaltung der Gesetzte, insbesondere dem Arbeitnehmerschutzgesetz. Die im Dezember 2017 vom OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik herausgegebene Richtlinie ersetzt die Version aus 2014 und berücksichtigt aktuelle Anforderungen bzw. Stellungnahmen durch die Öffentlichkeit.

Sie gilt für das gewerbsmäßige Arbeiten unter Spannung bis AC 1000 V und DC 1500 V, ausgenommen von den Vorgaben dieser Richtlinie sind Verteilnetzbetreiber und Elektrizitätsunternehmen.

Die OVE-Richtlinie R 16 „Ausbildungsrichtlinie für Arbeiten unter Spannung (AuS) bis AC 1000 V und DC 1500 V“ kann beim OVE (verkauf@ove.at) bzw. online über den OVE-Webshop unter www.ove.at/webshop  bestellt werden. Der Preis für die OVE-Richtlinie R 16 beträgt in gedruckter Form 38,90 €, als PDF 31,12 € zzgl. USt.

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